Einst standen Linden für Frieden und Eintracht. Am klassischen Mittelpunkt vieler Dörfer und Städte traf man sich unter ihrem schützenden Dach zu Gesprächen, feierte, lachte, tanzte oder sprach Recht. Der Linde wird seit alters aber nicht nur eine einende und versöhnende, gar gesellschaftsstiftende Kraft zugesagt, sie kann auch mit ihrem heilsamen Potential punkten. Bei leichten Stresszuständen vermögen ihr Blüten als Tee genossen, wie der Name schon nahe legt, auf sanfte Weise Linderung zu verschaffen. Darüber hinaus gilt Lindenblütentee vielen Generationen als probates Mittel bei Erkältungen und grippalen Infekten. Neben den Blüten nennen Überlieferungen außerdem Blätter, Rinde und deren Asche als der Gesundheit zuträglich und schreiben ihnen entzündungshemmende, harntreibende, blutreinigende und entspannende Wirkung zu.

Die Linde kann mit ihrem heilsamen Potential punkten.

Ihr gesellschaftsstiftendes und zugleich heilsames Potential hat den Naturheilverein (NHV) Theophrastus, der alljährlich die Heilpflanze des Jahres ausruft, dazu bewogen, 2025 die Linde diesbezüglich in den Fokus der breiteren Öffentlichkeit zu rücken. Mehr dazu unter www.nhv-theophrastus.de.

Autor / Autorin: SEK · FOTOS: ©ARTOXANA-PIXABAY.COM, ©szjeno09190-pixabay.com

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